Italien; Region Toskana (Toscana); Stadt Pisa; Piazza dei miracoli (Platz der Wunder); UNESCO-Welterbe); Camposanto Monumentale (Campo Santo); S黡ostecke mit Statuen; Sarkophagen und Monumenten.Hintergrund Camposanto Monumentale: Der Camposanto Monumentale entstand legend鋜; als dier Erzbischof von Pisa; Ubaldo Lanfranchi; nach dem Zweiten Kreuzzug im Jahr 1146 Erde vom Berg Golgatha (Kalvarienberg) und somit aus dem Heiligen Land und Jerusalem mit nach Pisa brachte. Es soll sich um 60 Schfifsladungen (Galeonen) Erde gehandelt haben. Diese Erde soll auf dem Areal neben der alten Kirche Santa Reparata ausgesch黷tet worden sein. Historisch wie philologisch korrekt ist nur die Bezeichnung Campo Santo; die erstmals 1287 Verwendung fand. Zuvor hie?das Areal auch Sepoltuarium (Begr鋌nisst鋞te); Mortuarium (St鋞te der Toten) oder schlicht Cimiterium (Friedhof). Der Bau des Friedhofs Campo Santo begann 1277; als Bauherr bzw. Architeikt gilt Giovanni di Simone; genannt wird auch Giovanni di Nicola. Der Campo Santo ist somit das j黱gste der Bauwerke am Platz der Wunder. Unabh鋘gig von der Legende wurde der Platz indes ben鰐igt; um zahlreiche antike und historische Sarkophage und Monumente an einen zentralen Ort zu verbringen. Diese Sarkophage; viele von ihnen standen entlang des neuen Doms; ben鰐igten einen neuen Standort. Akten belegen das Problem bereits seit 1260. Als offizielles Gr黱dungsdatum gilt der 19.6.1277; als Erzbischof Federico Visconti die Erlaubnis zum Bau der Sammelstelle erteilte. Schon bald geriet der Baufortgang; urspr黱glich war wohl eine Kirche geplant; nach der Niederlage Pisas in der Seeschlacht von Meloria gegen Genua im Jahr 1284 in eine erste Krise. Architektonisch schlie遲 das Konzept des auf rechteckigem Grundriss errichteten Baus aus wei遝m Marmor die Nordseite des Domplatzes zu Dom und Baptisterium hin ab. Die schlichte 鋟遝re Form mit 43 Blindb鰃en aus Marmor steht in direkter Konkurrenz zum besonderen Inneren der Anlage. Denn schon bald soll